Diözesanversammlung der
Kolpingfamilien in Pfarrkirchen

Pfarrkirchen. Für die
Kolpingfamilien in der Diözese Passau stand die jährliche
Frühjahrsversammlung an. Im Kolpinghaus Pfarrkirchen trafen
sich die Delegierten zum Ausblick auf das kommende und zum
Rückblick auf das vergangene Jahr. Der Adolph-Kolping-Preis
2018 ging an die Kolpingsfamilie Vilshofen.

Die Frühjahrsversammlung der
Kolpingfamilien in der Diözese Passau legt alljährlich den
Kurs für die Arbeit des Jahres fest. Neben der Tätigkeit der
Kolpingfamilien in den Pfarrgemeinden gibt es viele
diözesane Maßnahmen, die bei dieser Versammlung beschlossen
werden. Großen Anklang finden dabei die Seminare und
Bildungsangebote, die das Jahr über stattfinden. Im
vergangenen Jahr war ein Höhepunkt der Besuch der Partner
aus Uruguay, berichtete Diözesanvorsitzender Gerhard
Alfranseder. Der Kolpingverband versteht sich mit seinen
Kolpingfamilien in den Pfarrgemeinden als wichtiger Teil der
Kirche von Passau. Er wünscht sich weiterhin das Vertrauen
und die Unterstützung durch die Diözesanleitung für sein Tun
an der Gemeindebasis. Die 27 Kolpingfamilien der Diözese
Passau leisten ihren Teil in der Weitergabe des Glaubens in
ihren Gemeinden. Den Schwerpunkt seiner Arbeit legt der
Kolpingverband wie immer auf die Familien, so Alfranseder
weiter.

Die über 100 Delegierte
lauschten den Ausführungen von Landespräses Msgr. Christoph
Huber, der die Kolpingsfamilien aufrief, den Zukunftsprozess
des Verbandes für eine Neubelebung der Kolpingarbeit zu
nutzen.
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Adolph-Kolping-Preis 2018
verliehen
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Mit dem Adolph-Kolping-Preis
2018 zeichnete Diözesanvorsitzender Gerhard Alfranseder die
Kolpingsfamilie Vilshofen aus und würdigte dabei ihre
vorbildliche Kulturarbeit mit ihrem Theaterprojekt. Der
Preis ist mit einer Zuwendung von 500 € verbunden. Eine
ganz besondere Ehrung erfuhr Diözesanvorstandsmitglied Rudi
Krause (Burgkirchen/Alz), der mit der diözesanen Ehrennadel
in Gold geehrt wurde. Für eine vorbildliche Zusammenarbeit
mit der Kath. Erwachsenenbildung wurde die Kolpingsfamilie
Marktl/Inn mit einer Dankurkunde und einem Preisgeld von
250 € belohnt. Begonnen hatte die Diözesanversammlung mit
einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Gartlberg, den
Diözesanpräses Peter Meister zelebrierte. |